Mittwoch, 17. Februar 2010

Kopfschmerzen, müde, frustriert

Nein, heute war kein guter Tag, obwohl er eigentlich gar nicht mal so schlecht angefangen hat. Denn als ich zur Arbeit ging war es hell und die Sonne hat geschienen. :-) Da zauberte sich doch direkt ein zartes Lächeln in mein Gesicht und meine Laune ward schlagartig besser...
Der Mittwochsvortrag war heute auch wirkich gut, kurz und knackig - läuft. Aber nur bis dahin.
Dann habe ich nämlich Kopfschmerzen bekommen, war müde und irgendwie war alles ziemlich anstrengend. Da ich an der bench heute nicht so viel zu tun hatte, dachte ich, ich hätte am Nachmittag zwischendurch etwas Zeit um zu lesen oder meinen Schreibtisch aufzuräumen oder mit den anderen in der Küche nen Kaffee zu trinken oder so, aber nein. Katie fragte mich, ob ich dies und das schon rausgesucht/nachgeschaut hätte. Ja, das gibt's aber nicht was wir brauchen. Na dann musst du dir eine neue Strategie überlegen und dafür dann alles zusammensuchen. Ja und das hat mich neben den praktischen Sachen, die ich noch machen musste, den ganzen Nachmittag gekostet, ohne dass ich irgendwie mit nem Ergebnis da gestanden hätte. Das wollte alles hinten und/oder vorne nicht passen. Gegen 18.30Uhr hatte ich die Schnauze voll, war ziemlich frustriert und bin zu Michael rüber getapert, mal sehen was der so macht. Christian war auch noch da und da wollte ich lieber nicht laut sagen, dass ich unfähig bin ne Lösung für mein Problem zu finden und bin wortlos einfach wieder in mein Labor zurück gegangen. Kurze Zeit später kam Michael dann zu mir rüber und fragte, was ich denn wollte. Ich schilderte ihm mein Problem und dann kam auch noch Cheffe und stand plötzlich hinter mir. Erst dachte ich oh Mist, aber dann war's doch ganz gut, denn er hat mir den Hinweis gegeben, noch mal in ner anderen database zu suchen und siehe da: eine Möglichkeit gefunden, mit der das Anfangsproblem, auf das Katie mich vor meiner Sucherei am Nachmittag angesprochen hatte, gelöst werden kann. Puuh, noch mal gut gegangen. Das hat mir sehr viel Zeit und Arbeit erspart.
Ja, aber mein zweites Problem hatte ich noch immer nicht gelöst, wann auch? So ne richtig gute Idee hatte ich da auch noch nicht... da war Michael dann so freundlich und hat sich mit mir bis 20.15Uhr hingesetzt und wir haben uns den Kram zusammen angeguckt. Das war die Rettung!
Demnach habe ich es dann auch heute wieder nicht geschafft Lebensmittel einkaufen zu gehen, na dann morgen vielleicht. So langsam wird's auch wirklich nötig...

Hannover - over - and out

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